Jede Hilfe zählt!
Die Schülerinnen und Schüler der ersten Sek in Effretikon haben mit viel Eigeninitiative einen Kuchenverkauf organisiert, um Menschen auf die Situation in Ostafrika aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.
Larissa, Mariyam, Ferizat und Manuela
2018
Impressionen
Interview
Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?
Schaffen wir es, alle Kuchen so zu backen, wie wir es geplant haben? Können wir uns als Klasse so organisieren, dass jede und jeder etwas helfen kann? Wie bringen wir die Leute dazu, zu spenden und/oder Kuchen zu kaufen?
Was ist eure genaue Projektidee?
Mit einer komplett selbst vorbereiteten Kuchenverkaufsaktion wollten wir auf die schlimme Situation in Ostafrika aufmerksam machen und etwas Geld sammeln, dass wir danach spenden können. Mit Plakaten und Flyern, welche wir im Voraus erstellt haben, selbstgebackenen Kuchen und Getränken wollten wir die Leute «anlocken». Wir haben uns vorgenommen, offen und direkt auf die Leute zuzugehen, aber nicht auf eine unanständige oder aufdringliche Art und Weise.
Was sind eure konkreten Aktivitäten?
Währen drei Stunden an einem Samstag waren wir auf dem Marktplatz in Effretikon, haben die Menschen mithilfe von Unterlagen über die Situation in Ostafrika informiert, Kuchen und Getränke verkauft, aber auch direkte Geldspenden erhalten. Vor dem Verkaufsnachmittag haben wir zuerst gelernt, wie man am Computer Flyer machen kann und haben diese dann selbst erstellt. Die verkauften Kuchen und Getränke haben wir vor dem Nachmittag schon einmal in der Klasse probiert. Wir haben uns immer an die «50/50-Regel» gehalten, was heisst, dass wir einen Teil in der Schule und den anderen Teil in unserer Freizeit erledigt haben.