Kinderhilfe NJUBA in Uganda

Spendenaktion

Als Hauptteil ihrer Maturaarbeit organisierte Nora eine grosse Spendenaktion für die Kinderhilfe NJUBA in Uganda. Trotz Regenwetter kamen dank guter Werbung und innovativen Ideen 150 Personen an die Aktion.

Projekt von

Nora Zuber

Award-Teilnahme

2016

Impressionen

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Interview

Was hat dich zu diesem Projekt inspiriert?

Die Spendenaktion ist der Hauptteil meiner Maturaarbeit, welche ich im Verlauf des letzten Schuljahres verfasste. Der praktische Teil meiner Arbeit bestand darin, diese Spendenaktion zu planen und durchzuführen, während ich im schriftlichen Teil die Kinderhilfe NJUBA genauer beschrieben und mit der Hilfsorganisation Caritas verglichen habe.

Was war die genaue Projektidee?

Ich wollte die Leute über die Kinderhilfe an sich, aber auch über den schweren Alltag der Kinder und Erwachsenen in Uganda aufklären. Für mich war es wichtig, dass die Teilnehmer über das Projekt informiert sind und wissen, wohin sie ihr Geld spenden. Den gesammelten Betrag konnte ich auf ein Sammelkonto einzahlen, mit welchem schon bald der Bau eines eigenen Schulhauses auf dem Projektgelände finanziert werden soll.

Was waren deine konkreten Aktivitäten?

Ich publizierte kleine Werbetexte mit den wichtigsten Anhaltspunkten (wie z.B. Datum, Zeit, Ort etc.) im Internet wie auch in verschiedensten Zeitschriften und machte viel mündlich Werbung. Ich erhielt von der NJUBA Projektleitung Lektüre- sowie Bildmaterial. Mithilfe des Lektürematerials bereitete ich verschiedene Informationsposten vor, welche den Teilnehmern die Kinderhilfe näherbringen sollten. Auf vorbereiteten Holztafeln befestigte ich die Texte und so konnte ich sie ohne Probleme entlang einer zuvor ausgewählten Rundstrecke verteilen. Zudem organisierte ich für meine Spendenaktion Zelte, Festgarnituren, Musikboxen, einen Grill und Bratwürste, Kuchen und Getränke. In derselben Kasse, in welcher ich die Spenden für die Kinderhilfe NJUBA sammelte, konnten die Teilnehmer Bratwürste, Kuchen und Getränke bezahlen. Da mir die Bratwürste, Kuchen und Getränke gesponsert wurden, konnte der Erlös des Essens und der Getränke ebenfalls der Kinderhilfe zugutekommen. Das Schreiben der Texte über die Kinderhilfe NJUBA kostete mich weniger Zeit als die gesamte Organisation, aber es stellte sich als ziemlich schwierig heraus, die Schwerpunkte zu wählen. Das Verfassen der Texte an sich war dann jedoch eine eher einfache Aufgabe. Leider hatte ich Pech und am Tag meiner Spendenaktion war sehr schlechtes Wetter. Trotzdem führte ich die Aktion wie geplant durch. Glücklicherweise durfte ich trotz dem schlechten Wetter sehr viele begeisterte Besucher begrüssen. Meine Spendenaktion besuchten ungefähr 150 Personen, viele davon verweilten ziemlich lange in den Festzelten und genossen Bratwurst und Kuchen. Der Teil der Projektleitung der Kinderhilfe NJUBA, welcher sich zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz aufhielt, kam ebenfalls vorbei und verbrachte fast den ganzen Tag damit, den Besuchern eigene Eindrücke und Impressionen über die Kinderhilfe NJUBA zu erzählen. Zudem kam auch der Verfasser der einen Zeitschrift, in welcher ich bereits Werbung publiziert hatte und berichtet im Nachgang über die Aktion. Am Ende des Tages durfte ich erstaunt feststellen, dass insgesamt etwas über 3'000 Franken zusammengekommen sind.

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