Wanderwochenende
Draussen in der Natur begegnen sich junge Menschen aus Eritrea, der Schweiz, Afghanistan und der Türkei, um gemeinsam tolle Momente zu geniessen.
Vendeline, Tamas, Zolt, Maria, Hannes, Tobias und Pascal
2018
Impressionen
Interview
Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?
Es leben viele junge Asylsuchende in Zug, welche nur wenig Kontakt zu jungen Zugern haben.
Was ist eure genaue Projektidee?
Unsere Idee ist, durch das Wanderwochenende Begegnungen zu schaffen zwischen bereits ansässigen Jugendlichen und solchen, die als Asylsuchende neu in Zug wohnen. Gemeinsam wollen wir in einer ausgeglichenen Gruppe unterwegs sein, ins Gespräch kommen und Neues erleben. Das Ziel ist: Begegnung von Mensch zu Mensch, sowie gemeinsam voneinander lernen und bereichert werden.
Was sind eure konkreten Aktivitäten?
Vor dem Wanderwochenende trafen wir uns zu einem Spaghetti-Plausch, um uns kennenzulernen, gemeinsam das Wochenende zu planen und Vorstellungen oder Wünsche abzugleichen. Vom 10. - 12. August machte sich dann die Gruppe von jungen Menschen aus Eritrea, Afghanistan, der Türkei und der Schweiz auf den Weg zum Lagerhaus in Oberiberg im Hoch-Ybrig. Von dort aus wurden verschiedene Wanderungen unternommen und die Abende in gemütlicher Runde und bei leckerem Essen aus verschiedenen Ländern verbracht. Auf dem Weg lernten wir uns durch angeregte Gespräche näher kennen und die Gruppe durchmischte sich immer mehr. Eine Woche später trafen wir uns wieder voller Freude zum Abendessen, um das Wochenende Revue passieren zu lassen und zu sehen, wie es weiter geht.
Weitere Informationen
Titelbild: Unterstützte Projekte_2018_Wanderwochenende